Haarausfall kann für Frauen eine große Belastung darstellen. Weiblicher Haarausfall (androgenetische Alopezie) ist ein erblich bedingtes Problem, das behandelt werden kann.
Warum wird das Haar dünner?
Die Haare fallen stückweise aus, und der Abfluss ist voll von Haaren. Haarausfall kann aufgrund von hormonellen Veränderungen, schnellem Gewichtsverlust, Anämie, Stress, Infektionen, vielen Krankheiten und Schilddrüsenunterfunktion auftreten. Bestimmte Kopfhautprobleme wie die seborrhoische Dermatitis können ebenfalls zu Haarausfall führen. Der erblich bedingte weibliche Haarausfall oder die Glatzenbildung kann jedoch als langsam dünner werdendes Haar wahrgenommen werden, nicht als Haarsträhnen im Abfluss.
Wie unterscheidet sich der weibliche Haarausfall von anderen Arten des Haarausfalls?
Männer bekommen kahle Stellen, z. B. an den Schläfen, aber Frauen bekommen nur selten eine vollständige Glatze. Das Haar wird langsam dünner. Bei Frauen bildet sich der Haaransatz nicht zurück, aber man kann die Kopfhaut durch das Haar hindurch sehen. Bei Haarausfall, der z. B. durch Stress verursacht wird, können viele Haare an verschiedenen Stellen ausfallen, aber auch in diesem Fall wachsen die Haare wieder nach. Bei Alopecia areata (Fleckenkahlheit) fallen die Haare an einigen Stellen des Kopfes aus, was zu kahlen Stellen führt.
Kahlheit kann von beiden Elternteilen vererbt werden. Aber auch wenn das Haar der Mutter dünn geworden ist, kann die Tochter noch kräftiges Haar haben. Die Dicke des Haares spielt beim Haarausfall keine Rolle. Bei einer Person mit von Natur aus dünnem Haar ist der Haarausfall nur deutlicher zu sehen.
Ist Haarausfall behandelbar?
Wenn Sie unter Haarausfall leiden, ist eine Behandlung umso wirksamer, je früher sie beginnt. Es ist möglich, dünner werdendes Haar durch Behandlungen zu stärken, aber es ist unmöglich, das Haar aus abgestorbenen Haarfollikeln nachwachsen zu lassen. Als Medikamente können Minoxidil, das auf die Kopfhaut aufgetragen wird, oder Spironolacton, das in Tablettenform eingenommen wird, verwendet werden. Medikamente sind in der Regel wirksam, haben aber ihre eigenen Nebenwirkungen. Minoxidil ist teuer und muss auf unbestimmte Zeit eingenommen werden, um die vorhandenen Haarfollikel zu unterstützen, während Tabletten für schwangere und stillende Frauen nicht geeignet sind.
Sie können auch Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren, die z. B. Biotin (Vitamin B7) und Zink enthalten, die zu einem normalen Haarwachstum beitragen. Evonia® bietet Produkte für verschiedene Probleme im Zusammenhang mit dem Haarwachstum, z. B. Haarausfall. Die Produktlinie wurde in Zusammenarbeit mit den Experten der finnischen HairAcademy entwickelt, die sich mit Haarausfall und Kopfhautproblemen beschäftigt. Der Evonia Hair Booster wurde beispielsweise speziell zur Vorbeugung von Haarausfall entwickelt.
Lesen Sie auch unseren früheren Blogbeitrag über die Evonia-Produktlinie.