Biotin im Körper
Biotin ähnelt dem Vitamin K in dem Sinne, dass es sich auf die Knochen auswirkt. Biotin wandelt die Proteine in den Knochen in eine Form um, an die sich Kalzium besser anlagern kann.
Biotin aus der Ernährung
Hefe, Getreide, Eigelb, Nieren, Leber, Soja und Milch sind allesamt gute Biotinquellen. Der Körper kann auch einen Teil des benötigten Biotins im Darm produzieren, aber es muss auch täglich mit der Nahrung aufgenommen werden.
Empfohlene tägliche Aufnahme von Biotin
Es ist schwierig, die erforderliche Tagesdosis an Biotin zu bestimmen, da die Forschung nicht in der Lage war, festzustellen, wie viel Biotin im Körper gebildet wird. Daher variieren die Schätzungen für die tägliche Aufnahme von Biotin. In den Vereinigten Staaten schätzt man beispielsweise, dass die erforderliche tägliche Biotinzufuhr mindestens 30 Mikrogramm beträgt und dass sie bei stillenden Frauen noch höher sein sollte. In Europa schätzt man die tägliche Biotinzufuhr auf 50-90 Mikrogramm.
Biotin-Mangel
Obwohl sehr selten, kann Biotinmangel bei Menschen auftreten, die viel Sport treiben, bei älteren Menschen, bei Menschen, die sich von einer Operation erholen, bei Frauen, die schwanger sind oder stillen, und bei Menschen, die an Morbus Crohn leiden.
Ein Biotinmangel kann sich durch Hautprobleme, Akne, Schuppenflechte, Zöliakie oder juckende Haut bemerkbar machen. Langfristiger Mangel kann Probleme mit Haaren und Kopfhaut verursachen oder sogar zu Osteoporose führen.
Biotin wird häufig als Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung von Haaren und Nägeln verwendet.
Die zugelassenen gesundheitsbezogenen Angaben für Biotin
- Biotin trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
- Biotin trägt zur normalen Funktion des Nervensystems bei
- Biotin trägt zu einem normalen Stoffwechsel der Makronährstoffe bei
- Biotin trägt zu normalen psychologischen Funktionen bei
- Biotin trägt zur Erhaltung von normalem Haar bei
- Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei
- Biotin trägt zur Erhaltung einer normalen Haut bei